Liebe Leserinnen und Leser,
Da das Jahr 2011 vor Kurzem zu Ende ging, ist nun die Zeit der Bilanzen und verschiedenen
Statistiken gekommen. Wir möchten uns mit einigen Service-leistungen beschäftigen,
die die FCI den nationalen Hundeverbänden, Züchtern, Ausstellern und anderen Freunden
von Hundesportwettkämpfen (Jagdprüfungen, Gebrauchshundeprüfungen, Windhunderennen,
usw.) bietet.
Diese Zahlen beweisen, sofern dies überhaupt notwendig ist, dass die Aktivitäten
rund um den Hund in den FCI-Mitgliedsländern weiterhin intensiv betrieben werden,
trotz der düsteren und schwierigen Epoche, die unsere Wirtschafts- und Sozialwelt
derzeit erlebt.
Das erste ermutigende Ergebnis: die Zahl der CACIB-Ausstellungen belief sich im
Jahr 2011 auf 870, gegenüber 821 vor zwei Jahren.
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Y. De Clercq
Exekutivdirektor der FCI
Jagdhunde - Europacup 9./10. September 2011 in Selbu, Norwegen
Die Eröffnung des Europacups 2011 in Selbu erfolgte bei schönstem Sonnenschein.
Da sogar die Wettergötter ihren Verpflichtungen nachgekommen waren, musste die Ausrichtung
dieses Cups einfach erfolgreich verlaufen. Und so war es auch. Unter der energischen
und kompetenten Leitung des Trial Managers Curt-Christer Gustafsson wurde der Europacup
2011 sicher in den Hafen gelotst. Unterstützung bekam er dabei vom Schriftführer
Henry Gullans.
© Sigmund Dehlin
Curt-Christer Gustafsson
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Curt-Christer Gustafsson
Erster Punkt auf der Tagesordnung war die Sitzung der FCI-Kommission für Laufhunde
der Gruppe 6.
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Bruno Mugnanini und Manfred Pircher
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Knut Jellum, Henrik Gullans und Gert Dobrovorsky
Anschliessend die Sitzung der Richter
© Sigmund Dehlin
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Der Europacup ist eine feierliche Veranstaltung. 18 Mannschaften aus sieben Ländern
wurden nacheinander auf das Podium geführt. Junge Damen in Nationaltracht trugen
die Fahne des jeweiligen Landes. Das Publikum klatschte begeistert Beifall. Auf
dem Podium wurden die Nationalhymnen abgespielt und die Fahnen hinten aufgestellt.
Ein sehr würdevolles Ereignis.
© Sigmund Dehlin
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1. Preis, Luzerner Laufhund Erika von Weishorn, Walter Jäger, Schweiz
Gewinner des Europacups 2011 war der Luzerner Laufhund Erika von Weishorn, Eigentümer
Walter Jäger, Schweiz.
Der zweite und dritte Preis gingen nach Norwegen, und zwar an den Dunker Bs-Ms-Rita,
mit den Eigentümern Birger Steen / Tore Hellingsrud und an den Hygenhund SE King
des Eigentümers Roy Dramstad. Sowohl der Dunker als auch der Hygenhund gehören zu
den norwegischen Laufhunderassen. Der Norwegische Kennel Club (NKK) hat wichtige
Schritte zur Erhöhung der Anzahl der Eintragungen dieser beiden norwegischen Laufhunderassen
unternommen und somit zur Sicherung ihrer Zukunft beigetragen.
© Sigmund Dehlin
2. Preis, Dunker Bs-Ms-Rita, Eigentümer Birger Steen und Tore Hellingsrud
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3. Preis, Hygenhund SE King, Eigentümer Roy Dramstad
Im Selbu-Hotel wurden wir mit grosser Gastfreundschaft und ausgezeichneten Mahlzeiten
empfangen. Der erfolgreiche Jagd-Trial musste natürlich mit einem Jagddiner abgerundet
werden. Ebenso wie der Nachtisch war der Hauptgang mit Lammkeule hervorragend. Bewundernswert
waren auch die vielen Reden und die Stimmung an den verschiedenen Tischen. Curt-Christer
Gustafsson drückte sich mit klarer Stimme und der eines Obersten im Ruhestand würdigen
Diktion aus. Dies war wirklich eine hervorragende Veranstaltung, wohl eine der besten,
an denen ich bisher teilgenommen habe.
Herr Sverre Dragsten war als ältestes Ehrenmitglied des Trøndelag Hound Clubs ebenfalls
sehr bemerkenswert. In einer bewegenden Rede, die er in ausgezeichnetem Englisch
hielt, rundete er die vielen Reden ab mit: „Ich bin stolz, Mitglied des Trøndelag
Hound Clubs zu sein.“
© Sigmund Dehlin
Curt-Christer Gustafsson
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Sverre Dragsten
© Sigmund Dehlin
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Den vollständigen Bericht über den Europacup 2011 finden Sie mit den Links zu allen
Zeremonien unter:
http://www.thhk.no/Europa/Cup/Cup.html
Sigmund Dehlin